Gunzenhausen, Quelle: www.vergessene-bahnen.de Unterwurmbach. Foto von Albrecht Röttger Alte Brücke von Cronheim. Foto vergessene-bahnen.de Wassertrüdingen. Foto von Albrecht Röttger Güterzug für Schwarzkopf, Wassertrüdingen, Foto von Albrecht Röttger Bahnbrücke in Auhausen. Foto von www.vergessene-bahnen.de Ortseingang Hainsfarth vor künftigem Haltepunkt, Foto von Albrecht Röttger Triebwagen ILint. Damit sind umsteigfreie Verbindungen möglich. Foto von Albrecht Röttger Bahnhof Oettingen. Foto von Albrecht Röttger Dürrenzimmern, Foto von www.vergessene-bahnen.de Nördlingen. Foto von www.vergessene-bahnen.de
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Neue Prognose: Genug Fahrgäste für Hesselbergbahn - dank unserer Ingenieursstudie

Eine erneute Prognose hat jetzt mehr als 1000 "Personenkilometern pro Betriebslänge" (PKM) an Schultagen, vereinfacht gesagt, ausreichend Fahrgästen nachgewiesen.
Das ist eine der Voraussetzungen dafür, dass der Freistaat stündliche Zugverbindungen bestellt.
Für den Abschnitt Wassertrüdingen bis Gunzenhausen wurden diese Fahrgastzahlen bereits 2015 progsnostiziert.
Weitere Voraussetzungen für stündliche Personenzüge: Die Anfangsinvestitionen auf der Strecke. Die Bayernbahn ist auf der Strecke Nördlingen-Gunzenhausen prinzipiell dazu bereit.
Für die gesamte Strecke jedoch, also Nördlingen-Oettingen-Gunzenhausen wurden 2015 nur 960 von 1000 geforderten Personenkilometern errechnet, also knapp zu wenig. Woran lag das?Ein Teilerfolg unserer Kritik damals an früheren Prognosen ("650 Personenkilometer")
Für Hainsfarth, den Norden Oettingens und Nördlingens liegen die vorhandenen Haltepunkte ungünstig:
Deswegen hatten Prognose in 2013 und 2015 von dort kaum Fahrgäste angenommen.
"Ungünstig" liegt laut Prognose alles, was weiter als 1000m von einen Haltepunkt entfernt liegt.
Haltepunkte in Hainsfarth und dem Norden Nördlingens wurden in den Prognosen von 2012 und 2015 nicht berücksichtigt, weil der Nachweis durch eine Ingenieursstudie fehlte, dass die Züge bei zusätzlichen Halten ihre Anschlüsse erreichen.Bessere Fahrgastzahlen gäbe es auch mit durchgehenden Verbindungen ohne Umsteigen in Nördlingen. 
Ein Antrag der Grünen auf eine entsprechende „Machbarkeitsstudie“ wurde 2015 im Kreistag abgelehnt.siehe damaligen Presseartikel
Deswegen hat der Kreisverband Donau-Ries von Bündnis 90 - Die Grünen 2018 ein Gutachten in eigener Regie erstellen lassen. Dieses weist zwei technische Varianten nach, die zwei zusätzliche Haltepunkte möglich machen. Auf der Basis dieses Gutachtens hat der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg ausreichend Fahrgäste errechnet. Sobald Freistaat und Bayernbahn sich auf einen Zeitplan für die nötigen Investitionen verständigt haben, kann der Freistaat eine "Bestellgarantie" aussprechen. Ende 2024 könnten die stündlichen Züge rollen. Die Grünen bemühen sich derzeit darum, dass man auch im Landkreis DON mit einer Fahrkarte Bus und Bahn nutzen kann. Beim Bayernticket ist dies auch im Landkreis schon möglich.